Herbstabenteuer am Samerberg – unsere Tour vom 30.10. bis 3.11.
Vier Tage Natur, Höhenmeter, Kaiserschmarrn und ganz viel Hüttenromantik – unsere Tour nach Samerberg war ein echtes Highlight im Herbst.
Anreise & erster Stopp am Chiemsee
Wir kamen spät an, die Dunkelheit war längst hereingebrochen. Spontan suchten wir uns am Chiemsee einen Schlafplatz für die erste Nacht. Mit Blick auf das ruhige Wasser und in freudiger Erwartung auf die kommenden Tage war das ein stimmungsvoller Auftakt.
Proviant für die Hütte
Am nächsten Morgen stand erstmal ein Großeinkauf auf dem Plan. Unsere Almhütte liegt so abgeschieden, dass ein zweiter Besuch im Supermarkt einfach zu aufwendig gewesen wäre. Also packten wir ordentlich ein: Wasser, Brot, Aufstriche, Snacks – alles, was man für ein paar Tage in den Bergen braucht.
Abenteuerliche Anfahrt zur Hütte
Nachdem wir den Schlüssel abgeholt hatten, begann die aufregende Fahrt zur Hütte. Über eine schmale Waldstraße mit engen Kurven und herausfordernden Passagen ging es stetig bergauf. Doch mit etwas Geschick und Teamwork meisterten wir auch diese Etappe. Oben angekommen erkundeten wir erstmal die Hütte – ein uriger Rückzugsort mit fantastischer Aussicht.
Erste Wanderung zur Hochrieshütte
Noch am selben Tag machten wir uns auf den Weg zur Hochrieshütte. Der Aufstieg wurde mit einer traumhaften Aussicht, kühlem Bier, Kaffee und einem himmlischen Kaiserschmarrn belohnt. Die Sonne strahlte vom Himmel, das Panorama war beeindruckend – ein echtes Gipfelglück.
Abends ließen wir es uns mit einer leckeren Brotzeit gutgehen. Das Hüttengefühl, das Knistern im Ofen und die Gemütlichkeit machten den Abend perfekt. Früh ging’s ins Bett – denn am nächsten Morgen hatten wir Großes vor.
Sonnenaufgangstour zum Feichteck
Noch im Dunkeln starteten wir unsere Tour zum Feichteck. Ohne Aufwärmphase ging es direkt bergauf – Höhenmeter ohne Gnade! Aber unsere Motivation war ungebrochen. Oben angekommen wurden wir mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang und einem zweiten Frühstück belohnt. Die frische Bergluft und die Ruhe dort oben – einfach unbeschreiblich.
Wieder an der Hütte angekommen, gönnten wir uns einen wohlverdienten Mittagsschlaf in der Sonne vor der Hütte. Am Abend gab’s dann Feuertonne, Bier und gute Gespräche. So klang unser letzter Abend ganz entspannt aus.
Heimreise & Fazit
Am nächsten Morgen frühstückten wir noch gemütlich, bevor wir unsere Sachen packten und wieder ins Tal fuhren – voller schöner Erinnerungen und einem Lächeln im Gesicht.
Was hatten wir dabei?
Wenn ihr wissen wollt, was wir alles auf der Tour dabeihatten – schreibt es in die Kommentare! Vielleicht gibt’s bald unsere Packliste für eure nächste Bergtour.