Abreise – Abschied vom Abenteuer
Der letzte Morgen brach früh an. Die frische norwegische Luft lag noch schwer über dem See, als wir verschlafen aus den Zelten krochen. Wir packten unsere Sachen zusammen, bauten alles ordentlich ab und hinterließen den Platz so, wie wir ihn vorgefunden hatten – sauber und unberührt.
Bevor wir uns auf den Weg zur Fähre machten, gab es noch ein schnelles Frühstück direkt vor Ort – eine gefriergetrocknete Mahlzeit, die uns bei aller Einfachheit doch irgendwie schmeckte. Vielleicht war es die Aussicht, vielleicht die Stimmung, vielleicht einfach Norwegen.
Die letzten Kilometer bis zur Fähre fuhren wir entspannt, ohne Eile – alles lief nach Plan. Und dann kam der Moment, an dem klar wurde: Jetzt geht’s wirklich nach Hause.
Die Überfahrt war ruhig, fast schon meditativ. Und das zweite Frühstück ein Traum. Danach folgte nur noch der lange, stumpfe Heimweg – etwa sieben Stunden Fahrt, die wir in Gedanken nochmal durch all die Erlebnisse der letzten Tage reisten.
So ging unsere kleine, aber bedeutende Tour durch Norwegen zu Ende – mit vollen Herzen, müden Augen und dem festen Vorsatz: Das war nicht das letzte Mal.