Nebel, Regen, Freundschaft – Wandertag zur Achtermannshöhe
Manchmal braucht es keine Sonne, um einen perfekten Tag zu erleben. Ich schnappte mir drei meiner besten Freunde, und wir beschlossen, gemeinsam eine Wanderung zu machen – raus aus dem Alltag, rein in die Natur. Die Tour führte uns frühmorgens gegen 6:30 Uhr zur Achtermannshöhe. Der Link zur Route: Wanderung auf Komoot.
Das Wetter? Alles andere als klassisch "schön". Es war durchgehend neblig, immer wieder peitschte Regen über uns hinweg – und genau das war das Besondere. Diese raue Atmosphäre schweißte uns zusammen. Wir lachten über durchnässte Kleidung, motivierten uns gegenseitig und spürten: Genau solche Erlebnisse schaffen echte Verbindungen.
Auf der Achtermannshöhe war es windig und ziemlich frisch. Wir genossen kurz die raue Aussicht und zogen dann weiter. Ein besonderes Highlight war der Oderteich: menschenleer, still, neblig – und wir? Wir gingen baden. Kalt, nass, befreiend. Dieses Gefühl lässt sich kaum beschreiben – es war einfach magisch.
Frisch vitalisiert nahmen wir die letzten 6 Kilometer in Angriff. Sie zogen sich etwas, aber mit guten Freunden an der Seite verfliegt selbst der längste Abschnitt wie im Flug.
Meine Packliste für die Tour
Für solche Touren – bei ungewissem Wetter und mit Badeabstecher – ist eine durchdachte Ausrüstung Gold wert. Hier meine Packliste:
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Wettergerechte Kleidung am Körper (inkl. Funktionsshirt und Regenjacke)
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20-Liter-Rucksack
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3 Liter Trinkwasser
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Verpflegung (Snacks, Brotzeit)
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Regenponcho (hat uns mehrfach gerettet!)
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Handtuch
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Wechselklamotten (besonders nach dem Bad im Oderteich sehr angenehm)
Fazit: Es braucht keinen perfekten Himmel, sondern nur die richtigen Menschen – und ein bisschen Abenteuerlust. Die Natur zeigt sich auch im Nebel von ihrer besten Seite.