Anreise nach Norwegen

Anreise nach Norwegen

Anreise nach Norwegen – Mit Dachbox, Vorfreude und Küstenwind

Am 8. Mai ging es endlich los: Unser Norwegen-Abenteuer startete am späteren Nachmittag – das Auto bis oben hin vollgepackt mit Rucksäcken, Ausrüstung und natürlich einer gut gefüllten Dachbox. Es war sofort klar: Das wird kein entspannter Roadtrip, sondern ein echtes Erlebnis.

Ohne große Umwege ging es direkt los in Richtung Hirtshals in Dänemark. Unser Ziel: die Fähre, die uns am frühen Morgen nach Norwegen bringen sollte. Die Stimmung im Auto war super – wir quatschten über all die Dinge, die wir in Norwegen machen wollten, spannen Ideen und träumten von Fjorden, Wasserfällen und wilden Nächten in der Natur. Der Weg verging wie im Flug.

Gegen 4 Uhr morgens erreichten wir schließlich einen Parkplatz in Hirtshals, direkt an der Küste. Dort gab es einen Leuchtturm und viele alte Bunker aus vergangenen Zeiten – ziemlich eindrucksvoll. Während die anderen versuchten, im Auto noch ein wenig Schlaf nachzuholen, konnte ich nicht widerstehen: Ich musste raus, die Gegend erkunden. Ich streifte zwischen den Bunkern umher und legte mich schließlich hinter eine Düne ins Gras. Der Wind zog über mich hinweg, und ich genoss für einen Moment ganz in Ruhe die Aussicht aufs Meer. Ein perfekter Augenblick. (Siehe Titelbild)

Als wir schließlich auf die Fähre konnten, bezogen wir unsere gebuchte Lounge – ein echter Luxus nach der langen Fahrt. Erstmal ein schönes Frühstück, dann ein bisschen schlafen, ein bisschen das Schiff erkunden. Das Wetter war rau und windig, aber das passte irgendwie zur Stimmung: wild, ungezähmt, voller Vorfreude.

Gegen Mittag legte die Fähre in Kristiansand an – wir waren in Norwegen! Von dort aus ging es direkt weiter, ein paar hundert Kilometer ins Landesinnere. Unser Ziel: einen schönen Platz für die erste Nacht finden.

Was wir dort erlebten – das erfahrt ihr im nächsten Blogbeitrag.